für die Erstellung von Webseiten
Stand: 27.03.2025
1. Geltungsbereich
1.1 Diese AGB gelten für alle Verträge über die Erstellung und Gestaltung einer Webseite zwischen
Wolfgang Beckert (WebAufwind)
Kargen 1
87437 Kempten
(im Folgenden „Auftragnehmer“)
und dessen Kunden (im Folgenden „Auftraggeber“).
1.2 Abweichende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung schriftlich zu.
1.3 Änderungen und Ergänzungen dieser AGB werden dem Auftraggeber in Textform (z. B. per E-Mail) mitgeteilt. Widerspricht der Auftraggeber diesen nicht binnen 14 Tagen, gelten sie als angenommen, sofern er hierauf deutlich hingewiesen wird.
2. Leistungsumfang
2.1 Der konkrete Leistungsumfang (z. B. Anzahl der Unterseiten, Umfang des Designs, Funktionen) ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot oder einer Auftragsbestätigung.
2.2 Der Auftragnehmer übernimmt die konzeptionelle, gestalterische und technische
Umsetzung der vereinbarten Webseite. Wartung, Pflege, Hosting und Domainregistrierung
sind nicht Bestandteil des Auftrags, sofern nicht ausdrücklich schriftlich vereinbart. Diese
Leistungen können auf Wunsch separat beauftragt werden.
2.3 Der Auftragnehmer ist berechtigt, Dritte (z. B. Freelancer) einzuschalten, um Teile des Auftrags auszuführen, sofern hierdurch keine Nachteile für den Auftraggeber entstehen.
3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
3.1 Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer alle erforderlichen Inhalte (Texte, Bilder, Logos etc.) rechtzeitig und in geeignetem Format zur Verfügung. Er versichert, dass er alle notwendigen Rechte an diesen Materialien besitzt und keine Rechte Dritter verletzt.3.2 Verzögert sich die Bereitstellung von Inhalten oder Zugangsdaten, kann sich der Fertigstellungstermin entsprechend verschieben. Ein Verschulden des Auftraggebers geht zu dessen Lasten.
3.3 Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die rechtliche Konformität seiner Webseite, insbesondere hinsichtlich Impressum, Datenschutzerklärung und Einhaltung sonstiger gesetzlicher Informationspflichten. Eine rechtliche Prüfung oder Rechtsberatung durch den Auftragnehmer erfolgt ausdrücklich nicht.
4. Abnahme der erstellten Webseite
4.1 Nach Fertigstellung informiert der Auftragnehmer den Auftraggeber per E-Mail oder Telefon über die Abnahmebereitschaft. Optional kann sich ein Zoom-Gespräch anschließen, um mögliche Korrekturen vor der schriftlichen Mängelrüge zu besprechen.
4.2 Der Auftraggeber prüft die Webseite innerhalb von 10 Werktagen auf Mängel. Wesentliche Mängel (solche, die den vertragsgemäßen Gebrauch erheblich beeinträchtigen) sind schriftlich oder per E-Mail mitzuteilen. Geringfügige Abweichungen, die die Nutzung nicht wesentlich einschränken, berechtigen nicht zur Abnahmeverweigerung.
4.3 Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Mängelrüge oder nutzt der Auftraggeber die Webseite bereits produktiv, gilt die Abnahme als erfolgt.
5. Vergütung und Zahlungsbedingungen
5.1 Die Vergütung ergibt sich aus dem Angebot oder der Auftragsbestätigung. Alle Preise verstehen sich – sofern nicht anders angegeben – zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer.
5.2 In der Regel erfolgt die Zahlung in zwei Teilen: 50 % der Auftragssumme bei Auftragsbestätigung (Anzahlung), 50 % bei Fertigstellung. Mit der Bearbeitung des Projekts beginnt der Auftragnehmer erst nach Eingang der Anzahlung. Abweichende Zahlungsmodalitäten (z. B. Ratenzahlung oder abweichende Prozentsätze) können individuell schriftlich vereinbart werden.
5.3 Rechnungen sind sofort und ohne Abzug zahlbar, sofern keine anderen Zahlungsfristen schriftlich vereinbart werden.
5.4 Kommt der Auftraggeber in Zahlungsverzug, ist der Auftragnehmer berechtigt, die weitere Leistung bis zur Begleichung der offenen Beträge zurückzuhalten. Weitergehende Ansprüche (z. B. Verzugszinsen, Mahngebühren) bleiben hiervon unberührt.
5.5 Bis zur vollständigen Bezahlung aller Forderungen bleibt die Webseite Eigentum des Auftragnehmers. Ebenso verbleiben sämtliche Nutzungsrechte (z. B. an Quellcode und Layout) beim Auftragnehmer. Die Webseite darf bis dahin weder veröffentlicht noch produktiv genutzt werden. Der Auftragnehmer behält sich vor, die Seite bei Zahlungsverzug offline zu stellen oder zu sperren.6. Nutzungsrechte
6.1 Nach vollständiger Bezahlung sämtlicher vereinbarter Vergütungen erhält der Auftraggeber die einfachen, zeitlich und örtlich unbeschränkten Nutzungsrechte an den vom Auftragnehmer erstellten Werken (Design, Layout, Quellcode etc.), soweit diese urheberrechtlich geschützt sind.
6.2 Eine Übertragung ausschließlicher Nutzungsrechte oder sonstiger weitergehender Rechte bedarf einer gesonderten schriftlichen Vereinbarung.
6.3 Der Auftragnehmer ist berechtigt, die erstellte Webseite sowie einzelne Bestandteile
davon (z. B. Designausschnitte, Screenshots, Code-Fragmente, Textelemente oder Projektbeschreibung) zeitlich unbeschränkt und kostenlos zu Demonstrations-,
Präsentations- und Werbezwecken zu verwenden. Dies schließt insbesondere die
Veröffentlichung auf der eigenen Webseite, in sozialen Medien, Webinaren, Schulungen,
Werbekampagnen sowie in Print- und Online-Portfolios ein.
Dabei wird – sofern nicht anders vereinbart – kein vertraulicher Inhalt veröffentlicht (z. B.
interne Preislisten, Kundendaten oder Zugangsinformationen).
Der Auftraggeber kann dieser Nutzung aus triftigem Grund schriftlich widersprechen.
7. Haftung und Gewährleistung
7.1 Der Auftragnehmer haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit unbeschränkt. Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) beschränkt sich die Haftung auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden.
7.2 Bei leicht fahrlässiger Verletzung nicht wesentlicher Pflichten ist die Haftung ausgeschlossen. Nicht ausgeschlossen ist die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie nach dem Produkthaftungsgesetz.
7.3 Der Auftragnehmer haftet nicht für Mängel, Ausfälle oder Verzögerungen, die auf
Drittanbieter (z. B. Hosting-Provider, Domain-Registrare) zurückzuführen sind.
7.4 Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei, die
daraus resultieren, dass der Auftraggeber rechtswidrige oder gegen Rechte Dritter verstoßende
Inhalte zur Verfügung gestellt hat. Eine inhaltliche Prüfung durch den Auftragnehmer
erfolgt nicht.
8. Datenschutz
8.1 Beide Parteien verpflichten sich, die jeweils geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen (insbesondere DSGVO) einzuhalten.8.2 Sofern der Auftragnehmer im Auftrag des Auftraggebers personenbezogene Daten verarbeitet (z. B. durch Einbindung eines Kontaktformulars), wird – falls erforderlich – ein Auftragsverarbeitungsvertrag (Art. 28 DSGVO) geschlossen.
8.3 Die Verantwortung für die datenschutzkonforme Gestaltung der Webseite (z. B. Cookie- Banner, Datenschutzerklärung, Tracking-Tools) liegt beim Auftraggeber. Der Auftragnehmer kann auf Wunsch technische Komponenten integrieren, übernimmt jedoch keine rechtliche Prüfung oder Gewähr für deren Rechtskonformität.
9. Vertragslaufzeit und Kündigung
9.1 Der Vertrag endet automatisch mit Abnahme des Projekts und Begleichung der Abschlussrechnung, sofern nicht ausdrücklich eine weitergehende Pflege- oder Wartungsvereinbarung geschlossen wird.
9.2 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt (§ 314 BGB). Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn eine Partei trotz Abmahnung wiederholt oder schwerwiegend gegen ihre vertraglichen Pflichten verstößt.
10. Schlussbestimmungen
10.1 Anwendbares Recht:
Es gilt ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
10.2 Gerichtsstand:
Ist der Auftraggeber Kaufmann i. S. d. Handelsgesetzbuches oder hat keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland, ist der Gerichtsstand am Sitz des Auftragnehmers (Kempten).
10.3 Salvatorische Klausel:
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Regelung tritt eine dem wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommende Regelung.
10.4 Schriftformerfordernis:
Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Auch E-Mails oder andere elektronische Textformen gelten hierfür als ausreichend, sofern nicht anders vereinbart.
für die Webseitenpflege
Stand: 27.03.2025
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
für die Webseitenpflege
Stand: 27.03.2025
1. Geltungsbereich
1.1 Diese AGB gelten für sämtliche Verträge, die Wolfgang Beckert (WebAufwind), Kargen 1, 87437 Kempten (im Folgenden "Auftragnehmer") mit seinen Kunden (im Folgenden
"Auftraggeber") über die Pflege und Wartung bestehender Webseiten abschließt.
1.2 Abweichende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung schriftlich zu.
1.3 Änderungen und Ergänzungen dieser AGB werden dem Auftraggeber in Textform mitgeteilt. Widerspricht der Auftraggeber nicht binnen 14 Tagen, gelten sie als angenommen, sofern er hierauf deutlich hingewiesen wird.
2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
2.1 Der Auftragnehmer übernimmt die laufende Pflege und Wartung bestehender Webseiten des Auftraggebers. Art und Umfang der Leistungen (z. B. inhaltliche Aktualisierungen, Plugin-/System-Updates, Fehlerkorrekturen) ergeben sich aus dem jeweiligen Angebot oder der Auftragsbestätigung. Diese AGB gelten ergänzend.
2.2 Die hier vereinbarten Pflege- und Wartungsleistungen umfassen nicht die vollständige Neugestaltung einer Webseite. Für weitergehende Leistungen (z. B. umfangreiche Redesigns, neue Funktionen) ist ein gesondertes Angebot erforderlich.
2.3 Der Auftragnehmer kann zur Webseitenpflege Drittsoftware (z. B. CMS, Plugins) einsetzen. Die Möglichkeiten und Grenzen dieser Software bestimmen den Umfang der möglichen Pflegeleistungen.
3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
3.1 Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer alle erforderlichen Inhalte (z. B. Texte, Bilder) sowie Zugangsdaten (z. B. Administratorrechte für CMS/Hosting) rechtzeitig und in geeigneter Form bereit.
3.2 Der Auftraggeber ist verantwortlich dafür, dass die bereitgestellten Inhalte keine Rechte Dritter verletzen und nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Werden Dritte wegen vermeintlich rechtswidriger Inhalte in Anspruch genommen, stellt der Auftraggeber den Auftragnehmer auf erstes Anfordern von jeglichen Ansprüchen frei.
3.3 Kommt der Auftraggeber seiner Mitwirkungspflicht nicht nach, können sich vereinbarte Termine verschieben. Der Auftragnehmer ist in diesem Fall nicht schadenersatzpflichtig.4. Vertragsdauer und Kündigung
4.1 Die Laufzeit des Pflegevertrags beträgt 12 bis 36 Monate (je nach individueller Vereinbarung). Sie ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot bzw. der Auftragsbestätigung. Der Vertrag verlängert sich stillschweigend jeweils um weitere 12 Monate, sofern er nicht mit einer Frist von 3 Monaten zum Ende der jeweiligen Laufzeit gekündigt wird.
4.2 Die Kündigung bedarf der Schriftform. Auch E-Mail gilt als schriftliche Mitteilung, sofern keine qualifizierte elektronische Signatur verlangt wird.
4.3 Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund (§ 314 BGB) bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere dann vor, wenn eine Partei trotz schriftlicher Abmahnung wesentliche Vertragspflichten wiederholt verletzt.
5. Vergütung und Zahlungsbedingungen
5.1 Die Vergütung wird im jeweiligen Angebot bzw. in der Auftragsbestätigung geregelt. Üblich ist eine monatliche Pauschale, deren Höhe nach dem vereinbarten Leistungsumfang und der Vertragslaufzeit (12–36 Monate) bemessen wird. Alle Preise verstehen sich – sofern nicht anders ausgewiesen – zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer.
5.2 Die Rechnungsstellung erfolgt in den im Angebot genannten Intervallen (meist jährlich ). Rechnungen sind sofort fällig, sofern nichts anderes vereinbart ist.
5.3 Über den vertraglich festgelegten Umfang hinausgehende Leistungen (z. B. mehr Stunden als vereinbart, zusätzliche Inhalte, umfangreiche Designänderungen) werden gesondert vergütet. Der Auftragnehmer informiert den Auftraggeber, bevor zusätzliche Kosten anfallen.
5.4 Kommt der Auftraggeber in Zahlungsverzug, kann der Auftragnehmer die Pflegearbeiten bis zur Begleichung offener Forderungen einstellen. Weitergehende Ansprüche (z. B. Verzugszinsen, Mahngebühren) bleiben davon unberührt.
6. Haftung und Gewährleistung
6.1 Der Auftragnehmer haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit unbeschränkt. 6.2 Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) ist die Haftung auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.
6.3 Eine weitergehende Haftung (z. B. bei leichter Fahrlässigkeit außerhalb von Kardinalpflichten) ist ausgeschlossen. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
6.4 Der Auftragnehmer haftet nicht für Ausfälle oder Störungen, die durch Drittanbieter (z. B. Hosting-Provider, CMS-Hersteller, Plugin-Anbieter) verursacht werden. Werden vom Auftraggeber eigenmächtig Änderungen an der Webseite oder dem Hosting vorgenommen, haftet der Auftragnehmer nicht für daraus entstehende Probleme.
6.5 Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei, wenn diese auf vom Auftraggeber gelieferte Inhalte oder beauftragte Maßnahmenzurückzuführen sind (z. B. Urheberrechtsverletzungen, wettbewerbsrechtliche oder Datenschutzverstöße).
7. Datenschutz
7.1 Beide Parteien verpflichten sich zur Einhaltung der jeweils geltenden datenschutzrechtlichen Vorschriften (insbesondere DSGVO).
7.2 Wird der Auftragnehmer im Auftrag des Auftraggebers personenbezogene Daten verarbeiten (z. B. bei Wartung eines Kontaktformulars), schließen beide Seiten bei Bedarf einen Auftragsverarbeitungsvertrag gemäß Art. 28 DSGVO.
7.3 Für die datenschutzkonforme Ausgestaltung der Webseite (z. B. Cookie-Banner, Datenschutzerklärung) ist der Auftraggeber verantwortlich.
8. Schlussbestimmungen
8.1 Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
8.2 Ist der Auftraggeber Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches oder hat keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland, ist für sämtliche Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesen AGB der Sitz des Auftragnehmers (Kempten) maßgebend.
8.3 Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen Regelung tritt eine ihr wirtschaftlich möglichst nahekommende, wirksame Regelung.
8.4 Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für den Verzicht auf dieses Schriftformerfordernis selbst. Auch E-Mail gilt als schriftlich, sofern keine qualifizierte elektronische Signatur gesetzlich vorgeschrieben ist.
Hinweis: Dieses AGB-Muster ist unverbindlich und ersetzt keine individuelle Rechtsberatung. Für eine rechtssichere, auf Ihre Geschäftsabläufe zugeschnittene Fassung empfehlen wir die Prüfung durch einen Fachanwalt für IT- oder Medienrecht.
Allgemeine Hinweise und rechtliche Rahmenbedingungen
zur Energieberatung durch Wolfgang Beckert (WebAufwind)
Stand: 27.03.2025
Allgemeine Hinweise und rechtliche Rahmenbedingungen
zur Energieberatung durch Wolfgang Beckert (WebAufwind)
Stand: 27.03.2025
1. Geltungsbereich
Diese Hinweise gelten für alle Tätigkeiten von Wolfgang Beckert, Kargen 1, 87437 Kempten (nachfolgend "Berater"), im Zusammenhang mit der Beratung zu Strom- und Gasverträgen sowie zur allgemeinen Energieoptimierung von Haushalten oder Unternehmen.
2. Art der Dienstleistung
Der Berater vermittelt oder empfiehlt ausschließlich Energieverträge von Drittanbietern. Der Berater ist selbst kein Energieversorger und tritt nicht als Vertragspartner gegenüber dem Kunden im Rahmen des Strom- oder Gasbezugs auf.
3. Vertragsverhältnis
3.1 Die Beratung erfolgt unverbindlich auf Basis der vom Kunden bereitgestellten Informationen.
3.2 Ein verbindlicher Energievertrag kommt ausschließlich zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Energieversorgungsunternehmen zustande. Der Berater übernimmt keine Verantwortung für den Vertragsinhalt, die Preisgestaltung oder die Erfüllung des Energieversorgungsvertrags.
3.3 Der Kunde ist für die Richtigkeit seiner Angaben (Verbrauch, Zählernummer, bisheriger Anbieter etc.) selbst verantwortlich.
4. Haftungsausschluss
4.1 Der Berater haftet nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angebote Dritter.
4.2 Für etwaige Preisanpassungen, Vertragsänderungen, Nichtlieferungen oder Kündigungen durch den Energieversorger wird keine Haftung übernommen.
4.3 Der Berater haftet nur für Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen. Eine weitergehende Haftung – insbesondere für entgangene Einsparungen oder Folgeschäden – ist ausgeschlossen.
5. Datenschutz
Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Beratung ausschließlich zur Vertragsvermittlung an den jeweiligen Energieversorger übermittelt. Es gelten die Bestimmungen der DSGVO. Weitere Hinweise enthält die separate Datenschutzerklärung.6. Schlussbestimmungen
6.1 Es gilt deutsches Recht.
6.2 Gerichtsstand ist – soweit zulässig – Kempten.
6.3 Sollten einzelne Bestimmungen dieses Dokuments ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. In einem solchen Fall tritt an die Stelle der unwirksamen Regelung eine Regelung, die dem wirtschaftlich Gewollten am nächsten kommt.